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Wir GRÜNE treten mit einem 10-Punkte-Programm an, die Mehrheitsverhältnisse im Stadtberger Stadtrat zu ändern, um eine nachhaltige Stadtpolitik betreiben zu können.
An erster Stelle steht das Ziel, Stadtbergen spätestens bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu machen. Gerade auf kommunaler Ebene muss ein messbarer Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels geleistet werden und mit Projekten eine Vorreiterrolle eingenommen werden.
Mit einem integrierten Klimaschutzkonzept auf kommunaler Ebene die Wende einleiten.
Intelligente Straßenbeleuchtung (LEDs) mit bedarfsgerechte Steuerung.
Fuhrpark und Gebäude klimaneutral oder sogar klimanegativ planen und betreiben.
Teilnahme an einer Energiekaravane zur Steigerung der Sanierungsrate.
Ökologisches Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen fördern und für kommunale Projekte selbst umsetzen.
Baulücken- und Leerstandskataster einrichten und die Vermietung leerstehender Wohnungen und Gewerbeflächen unterstützen.
Maßvolle Nachverdichtung statt Flächenfraß für neuen Wohnraum vorantreiben, damit Stadtbergen lebenswert bleibt.
Die Angebote im öffentlichen Personennahverkehr müssen weiter ausgebaut werden, zum Beispiel durch eine ringförmige Vernetzung der Verkehrsmittel.
Das Fahrradwegenetz muss ausgebaut werden und die Verkehrsführung so erfolgen (z. B. Geschwindigkeitsanpassung), dass alle Teilnehmer*innen sicher an ihr Ziel kommen.
Wohngebiete können durch Straßenberuhigung attraktiver werden - dazu muss auch der Schleichverkehr von der B17 verhindert werden.
Statt schlecht erreichbare Supermärkte auf der grünen Wiese zu bauen, muss die Nahversorgung in Orten wie Leitershofen gefördert werden.
Von einem attraktiven Umfeld profitieren auch kleinere Handwerks- und Gewerbebetriebe, Freiberufliche und Selbstständige.
Der Stadtberger Haushalt muss viel mehr nach ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten ausgerichtet werden. Ein unabhängiger Zukunftsrat würde helfen, die Auswirkungen auf unsere Zukunft besser zurücksichtigen. Damit erreichen wir unser Ziel, Stadbergen klimaneutral zu machen.
Um in der Städteplanung handlungsfähig zu bleiben dürfen nicht weiter Immobilien verkauft werden.
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