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29.08.17 –
Der Autoverkehr und vor allem der Durchgangsverkehr hat sich längst zu einer Belastung für die Gesundheit, die Lebens- und Aufenthaltsqualität sowie das Klima entwickelt. Mit hohen Lärmemissionen sorgt der Verkehr für Stress, schlechten Schlaf und trägt zur Schädigung der Gesundheit bei. Abgase und Reifenabrieb tragen erheblich zur Feinstaubbildung bei. Auch dies schädigt nachhaltig die Gesundheit.
Die langersehnte Einhausung muss schnellstmöglich kommen. Peter Rauscher, Bürgermeisterkandidat für Stadtbergen fordert daher: “Die langersehnte Einhausung der B17 muss schnellstmöglich kommen. Die Bürgerinnen und Bürger möchten zurecht nicht mehr länger warten. Durch die Finanzierungszusage der Staatsregierung kann man als Stadt nun auch in Vorleistung gehen, um zu einer schnellen Umsetzung zu kommen, das will ich umgehend angehen.”
“Zusätzlich brauchen wir ein Gesamtverkehrskonzept für Stadtbergen und die Region, welches nicht an den Stadtgrenzen endet. Mit einem solchen Konzept muss das erhöhte Mobilitätsaufkommen bewältigt werden können und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Stadtbergens klar im Vordergrund stehen”, so Rauscher weiter.
Die Mobiliätsstrategie von Rauscher sieht vor, dass neben dem Ausbau der Fahrradinfrastruktur und der besseren Vernetzung mit dem ÖPNV auch Carsharing in den Stadtteilen Deuringen und Leitershofen angeboten werden.
Der Autoverkehr und vor allem der Durchgangsverkehr hat sich längst zu einer Belastung für die Gesundheit, die Lebens- und Aufenthaltsqualität und das Klima entwickelt. Mit hohen Lärmemissionen sorgt der Verkehr für Stress, schlechten Schlaf und trägt zur Schädigung der Gesundheit bei. Abgase und Reifenabrieb tragen erheblich zur Feinstaubbildung bei. Auch dies schädigt nachhaltig die Gesundheit.
Neue Einkaufszentren und Gewerbegebiete am Stadtrand oder „auf der grünen Wiese“ führen zu mehr Autoverkehr. Nur wenn in der Stadt und den Stadtteilen alle Güter und Dienstleistungen für den täglichen Bedarf verfügbar sind, können wir diesen Verkehr vermeiden. Einkäufe zu Fuß, mit Fahrrad und Nahverkehr können dann zum Normalfall werden.
Der Unterhalt bestehender Straßen muss Vorrang vor dem Neubau von Straßen haben. Um eine langfristige finanzielle Planung zu ermöglichen, muss der Sanierungsbedarf von Straßen erhoben werden.
Ich möchte neue Konzepte diskutieren wie das unter anderem auch beinhaltet ob wir beim Neu- und Umbau von Straßen auf erhöhte Geh- und Radwege verzichten können, um die Einführung von „Shared Space“ und Fahrradstraßen zu ermöglichen. Um die Lärm- und Schadstoffbelastung für AnwohnerInnen zu verringern, soll auf den Durchgangsstraßen wie den Zubringern zur B17 bei der Panzerstraße in jedem Fall maximal Tempo 50 gelten. Eine Erhöhung der Geschwindigkeit führt zu weiteren Belastung für die Anwohner und sorgt zudem für mehr Durchgangsverkehr, weil sich die Attraktivität der Strecke erhöht.
Zur individuellen Mobilität gehört auch das Auto. Sei es um Lasten zu transportieren oder um noch nicht vom ÖPNV erschlossene Regionen zu erreichen. Mit Carsharing, der gemeinsamen Nutzung von Autos, erhält jede und jeder die Möglichkeit das passende Auto zu nehmen. Sei es ein größeres Fahrzeug für den Einkauf, ein kleiner Zweisitzer oder ein Elektroauto. Als Bürgermeister werde ich auf die aktiven Carsharing-Anbieter zugehen und diese davon überzeugen, ihr Angebot auch auf Stadtbergen auszuweiten. Sie muss alle Möglichkeiten nutzen, damit ein dichtes Netz an Stationen und eine größere Anzahl von Stellplätzen im ganzen Stadtgebiet verfügbar sind; hierzu zählen großzügige Regelungen bezüglich des Parkens. Mein Ziel ist es, dass in max. 10 Minuten zu Fuß das nächste Carsharing-Auto erreicht werden kann. Junge Menschen in Stadtbergen verzichten immer öfter
auf ein eigenes Auto. Diesen Trend wollen wir aufgreifen und mit einer Mobilitäts-Kampagne an Schulen und Betrieben dafür werben, die neuen Mobilitätsformen zu nutzen.
Wir müssen bei der Planung der Linie 5 mitreden und unsere Stadtberger Interessen einbringen und verteidigen. Aber wir sollten die Linie 5 nicht grundsätzlich ablehnen, sondern die Chance nutzen um Stadtbergen noch besser anzubinden und für eine Entlastung auf der Bgm-Ackermannstraße zu sorgen, damit die Staugefahr reduzieren und möglich machen, dass seltener zu Ausweichrouten durch ganz Stadtbergen kommt.
Ich werde die Stadt Augsburg umgehend auffordern eine Verkehrsprognose sowie ein Verkehrssimulationsmodell zu erstellen, um die Auswirkungen auf den Individualverkehr auf der Bürgermeister Ackermannstraße und den damit verbunden Schleichverkehr über Stadtbergen zu bewerten. Eine Umgestaltung der Auffahrt B17/Ackermannstraße, welche die Leistungsfähigkeit erhöht, kann die Verkehrsbelastung Stadtbergens reduzieren. Auch und gerade mit Straßenbahn, denn im Hinblick auf das Wachstum der Region und auch auf die Uniklinik wird das Mobilitätsbedürfnis aus dem Westen nach Augsburg rein weiter zunehmen. Nur wenn wir Alternativen bieten, kann man diese Verkehrsproblematik in den Griff bekommen. Die Straßenbahn ist ein Mittel, eine vollbesetzte Straßenbahn ersetzt in etwa 400 PKW.
Mit dem Umbau des Augsburger Hauptbahnhofs, mit einer neuen, schnellen Linie 5 aus dem Westen zum Hauptbahnhof kann sich neues Potential und eine echte Alternative zum Individualverkehr eröffnen.
Das Fahrrad gehört zu den effizientesten Fortbewegungsmitteln gerade in Städten. Stadtbergen hat deutlich mehr Potential für Radverkehr. Gerade durch die Konzeption der Fahrradstadt 2020 unserer Nachbarstadt Augsburg hat sich dieses Potential auch für viele Pendlerinnen und Pendler erhöht. Ich will, dass die gute Radinfrastruktur nicht an der Stadtgrenze aufhört, sondern nahtlos nach Stadtbergen weiter geht! Mit verschiedenen Maßnahmen will ichden Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen pro Jahr um 2% steigern. Andere Städte sind dank
starker Förderung und Werbung für das Radfahren schon heute bei über 30 Prozent. Stadtbergen
hat nur geringe Steigungen.
Wir benötigen den schnellen Ausbau des Radwegenetzes. Stadtbergen benötigt ein flächendeckendes Netz an gut ausgebauten Radwegen.
Mit Pedelecs lassen sich auch die wenigen steilen Strecken und längere Fahrten leicht überwinden. Daher sollen im Stadtgebiet Ladestationen für Elektrofahrräder geschaffen werden.
Das Fahrrad gehört zu den effizientesten Fortbewegungsmitteln gerade in Städten. Stadtbergen hat deutlich mehr Potential für Radverkehr. Gerade durch die Konzeption der Fahrradstadt 2020 unserer Nachbarstadt Augsburg hat sich dieses Potential auch für viele Pendlerinnen und Pendler erhöht. Ich will, dass die gute Radinfrastruktur nicht an der Stadtgrenze aufhört, sondern nahtlos nach Stadtbergen weiter geht! Mit verschiedenen Maßnahmen will ichden Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen pro Jahr um 2% steigern. Andere Städte sind dank
starker Förderung und Werbung für das Radfahren schon heute bei über 30 Prozent. Stadtbergen
hat nur geringe Steigungen.
Wir benötigen den schnellen Ausbau des Radwegenetzes. Stadtbergen benötigt ein flächendeckendes Netz an gut ausgebauten Radwegen.
Mit Pedelecs lassen sich auch die wenigen steilen Strecken und längere Fahrten leicht überwinden. Daher sollen im Stadtgebiet Ladestationen für Elektrofahrräder geschaffen werden.
Mein komplettes Programm für Stadtbergen finden Sie hier
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