13.09.19 –
Liebe GRÜNE, liebe Freundinnen und Freunde, anbei findet Ihr den Artikel der AZ über die Behandlung unserer Anträge zum Klimanotstand und für ein integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK) für Stadtbergen in unserem Stadtrat.
Zuerst die gute Nachricht: Das IKSK ist durch und alle Fraktionen haben zugestimmt. Das ist ein riesen Erfolg für den Klimaschutz in Stadtbergen. Wie dem Protokoll der Stadtratssitzung zu entnehmen ist, hat die CSU unser Konzept schlicht umbenannt und ergänzt. Dem Klima ist es egal und wir freuen uns über die Zustimmung aller anwesenden StadträtInnen. Sehr enttäuscht sind wir über die Behandlung unseres Klimanotstandsantrages durch die CSU, die - trotz z.B.brennender Wälder in der Arktis und dem schmelzenden Permafrostboden, der zusätzliches CO2 freisetzt - keine Notwendigkeit für eine nachvollziehbare und überprüfbare Selbstverpflichtung zur Berücksichtigung des Klimaschutzes in allen Entscheidungen des Stadtrates sieht. Spannend ist, dass sich die CSU-RätInnen nur am Begriff "Notstand" abgearbeitet haben und keinen Bezug auf den Inhalt des Antrages genommen haben. Für uns ist der "Klimanotstand" ein wesentlicher Bestandteil der Generationengerechtigkeit, denn wie sollen unsere Kinder und Enkel die kommenden Herausforderungen wie z.B. durch den demographischen Wandel meistern, wenn Ihnen die natürlichen Lebensgrundlagen fehlen? Wir Stadtberger GRÜNE werden deshalb weiter für den "Klimanotstand" kämpfen und alles in unserer Macht stehende tun, künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Ganz herzlichen Dank in diesem Zusammenhang an die Stadtberger SPD, die unseren Antrag zum Klimanotstand einstimmig unterstützt hat.
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